Dienstag, Februar 28, 2006

Sankt Meinrad, der Gründer des Gnadenortes Maria-Einsiedeln

Gemälde von O. Grassl

Meinrad, ums Jahr 800 im schwäbischen Sülichgau geboren, wurde Benediktiner auf der Insel Reichenau, verlebte nach kürzerer Lehrtätigkeit in Benken am Obern Zürichsee 7 Jahre in seiner Klause auf dem Etzel und starb nach 26 Jahren eifrigsten Gottdienens unter Mörderhand am 21. Januar 861 im Finstern Wald, wo heute die hl. Kapelle U.L. Frau von Einsiedeln steht.

Gebet

O glorwürdiger Blutzeuge Christi, hl. Meinrad, der du Gott und seiner hochgebenedeiten Mutter Maria an diesem heiligen Orte bis zum letzten Lebenshauche treu gedient hast, und dessen Wohnstätte zum Rettungsort unzähliger Sünder geworden ist, wir bitten dich demütig, daß du für das Heil unserer Seelen Sorge tragen und uns, deinen besondern Verehrern und Pflegekindern, von Gott die Gnade erlangest, uns selbst zu erkennen, Gott aus ganzem Herzen zu dienen und seine heilige Mutter kindlich zu lieben, damit wir so deinem Beispiele folgen und, durch deine mächtige Fürbitte gestärkt, in der Gnade Gottes bis zum Tode verharren und einst mit dir Gott ewig lieben und loben können. Amen.

Mit kirchlicher Druckerlaubnis.

Ausführlicheres zum Leben des heiligen Meinrad

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